Wenn es darum geht wer in der EU am meisten CO2 verursacht, dann steht Deutschland auf Platz 1. Der aktuelle Bericht des Weltklimarates (IPCC) hat ausserdem bestätigt, dass es fünf nach 12 ist und wir jetzt und schnell handeln müssen, um zu verhindern, dass wir Klima Kipppunkte erreichen, die ganze Ökosysteme vernichten und unser Leben und das der nächsten Generationen dramatisch verändern.


Die Medienbranche übernimmt dabei eine Vorbildfunktion. Keine Industrie kann so schnell reagieren und Maßnahmen umsetzen, wodurch Innovationen für weitere Industriezweige entstehen. Um diese Entwicklung zu beschleunigen gibt es die Green Consultants für Film & TV.


Bereits vor über 10 Jahren wurde in Hamburg der "grüne Drehpass" eingeführt, mit "100 grünen Produktionen" haben Unternehmen ein Zeichen gesetzt. Mit Hilfe des Arbeitskreises "green shooting" der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg konnten die Ökologischen Mindeststandards entwickelt werden, welche die Grundlagen für die Arbeit der Green Consultants und Voraussetzung für das "green motion" Siegel bilden.


Natürlich spielt die Wirtschaftlichkeit immer eine Rolle und weniger Emissionen zu verursachen kann auch mal mehr Geld kosten, aber Ökonomie ohne Nachhaltigkeit ist zum scheitern verurteilt. Bereits jetzt übernehmen viele Länderfilmförderungen die Kosten für Green Consultants und oft ist eine grüne Produktion am Ende eben auch effizienter und in manchen Fällen sogar günstiger als eine herkömmliche.

 

Ich arbeite seit vielen Jahren  im Filmgeschäft, kenne mich mit allen Departments aus und verstehe was es heisst einen Film zu produzieren. Ich sehe mich als Partner der Produktionen und möchte die Filmbranche mit viel guter Laune und Motivation nachhaltiger gestalten.


Anbei ein Text Auszug der Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth aus der Ausgabe "Green Production" der Blickpunkt Film 04/2022.

 

"… Aktuell verfolgen wir gemeinsam mit den Filmförderungen der Länder, der FFA und dem Arbeitskreis Green Shooting das Ziel bundesweit einheitliche ökologischer Mindeststandards für die Produktion audiovisueller Inhalte. Hierfür sollen die seit dem 01.01.2022 unter dem Label "green motion" geltenden ökologischen Mindeststandards des Arbeitskreises Green Shooting und die im sogenannten Reallabor erprobten Nachhaltigkeitskriterien der Filmförderungen von Bund und Länder vereinheitlicht werden. Die Mindeststandards sollen ab dem 01.01.2023 in allen Förderregularien und bei den im Arbeitskreis Green Shooting zusammengeschlossenen Medienunternehmen, Plattformen, Sendern und weiteren Akteuren Anwendung finden. Das "green motion" Siegel  soll zukünftig alle Produktionen schmücken, die den dann geltenden Standards entsprechen…"


Wenn Sie mehr über Green Consultancy wissen möchten, melden Sie sich gerne bei mir, oder stöbern noch ein bisschen auf der Website.